top of page

Kunst und Kommunikation

  • Autorenbild: Marion Hechenberger
    Marion Hechenberger
  • vor 4 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 3 Tagen

Nachdem wir uns gestern am Abend noch mit den kulinarischen Besonderheiten des Elsass auseinandergesetzt und verschiedenste Arten von Flammkuchen sowie Fish und Chips probiert hatten, waren wir dann doch alle froh, dass wir den Dienstag etwas ruhiger angehen konnten.

Vor dem Museum für zeitgenössische Kunst trafen wir am Vormittag unsere Freunde aus Aschheim. Ein kleines Spiel half uns dabei, uns die Namen einzuprägen und ein bisschen etwas über einander zu erfahren. Im Museum selbst gab es Werke höchst unterschiedlicher Künstler zu bewundern. Cezanne, Monet, Picasso und andere bekannte Namen waren ebenso vertreten wie für uns ganz unbekannte Künstler und verschiedenste Stile. Wir erkundeten das Museum in kleinen Gruppen, tauschten uns aus und bestaunten so manches Bild und so manche Installation. Außerdem hatten wir uns zum Ziel gesetzt, das Museum im Hinblick auf Inklusion unter die Lupe zu nehmen. Der Zugang war zwar rollstuhltauglich, der Lift in den zweiten Stock allerdings nur sehr schwer zu finden. Wir hätten uns außerdem gewünscht, dass nicht nur die allgemeinen Info-Texte, sondern auch die Werkbeschreibungen zumindest in englischer Sprache zur Verfügung stehen...

Nach einem gemeinsamen Fototermin auf der Brücke über die Ill mit atemberaubender Kulisse im Hintergrund bestiegen unsere Freunde aus Deutschland ein Boot, um sich die Stadt vom Wasser aus anzusehen. Wir hatten ja bereits am Vortrag das Vergnügen und spazierten stattdessen gemütlich durch die Altstadt, erkundeten einen Shop mit Weihnachtsschmuck und die pittoresken Gassen auf eigene Faust. Im Hotel trugen die Schülerinnen und Schüler ihre Erlebnisse in ihre Straßburg-Hefte ein und lösten verschiedene Aufgaben in den Booklets. Dann war es auch schon wieder Zeit, unsere deutschen Freunde zu treffen. Pizza und Pasta beim Italiener, ein Eis zum Dessert und noch eine kleine Runde um den Platz Kléber... So eine Bildungsreise kann ganz schön anstrengend sein.

Morgen besuchen wir das Europäische Parlament. Wir sind schon sehr gespannt.



Comments


bottom of page